Universelles Wissen entdecken: Spirituelle Erkenntnisse
und kosmisches Bewusstsein freischalten

Deine Wesensnatur trägt in sich ein unerschöpfliches Potenzial an Wissen, obwohl es vollkommen leer ist. Du bist das, was hinter jeglichen Definitionen liegt. Somit bist Du selbst der Raum des Wissens. Alles was darin auftaucht befindet sich somit in Dir und umfasst alles, was existiert.

Es gibt nur einen Haken. Weil Du noch nicht weisst, wie Du Dich mit dem Hyper-Raum voller Intelligenz verlinken kannst. Deine Genialität wahr werden zu lassen, funktioniert im Grunde genommen leicht. Es geschieht aus Dir selbst, weil Du in Deiner Wesensnatur und somit in der Wahrheit über Dich selbst bist. Um spirituelles Wissen zu erhalten, brauchst Du Deiner Himmelsnatur nur Raum zu geben. Das funktioniert am besten, wenn Du anfängst Dein Wesen wirklich befreit aus Dir zu leben, anstatt Dich immer noch als ein kleines „Ich“ zu definieren. Im Grunde bist Du nur so schlau, wie Du Dir das zugestehst. Und Du erhältst nur so viel Wissen, wie Du in Deinem kleinen „Ich“ Raum geben willst.

Die Intelligenz Deiner Übernatur geht weit über Deine Person, seine Welt hinaus. Du kannst sogleich über Dein „Ich“ hinausgehen und Dich über Deine Wesensnatur im universellen Feld einlinken. Um Dich mit dem Wissen Deines Lichtwesens zu verbinden, frage daher bitte nicht Deine „Vorstellungen“ nach Inspiration. Verkörpere zuerst die Wahrheit über Dich: „Alles Wissen liegt bereits vollendet in mir”. Spürst Du es? Wie etwas in Dir aufleuchtet, gerade jetzt, wo Du diese Zeile liest? Ja, Dein Wesen ist immer schon im universellen Beewusstseinsfeld eingebunden und nimmt darin eine zentrale Rolle ein. Genau diese Intelligenz will Dich in das Wissen, in das neue Zeitalter mit höherem Bewusstseinsniveau führen.

Du hast weder ein Äußeres noch ein Inneres, als gäbe es zwei Teile oder Versionen Deiner selbst. So viele Spirituelle versuchen etwas in ihrem Inneren hervorzuholen, aber ihr ganzes Wesen ist das schon. Also wieso im dunklen Inneren nach Wissen suchen und etwas darin hervorholen, wenn alles Äußere, somit auch Deine Verkörperung bereits hell wissend leuchtet. Du kannst kein Wissen in Dir hervorholen, was Du schon durch und durch bist. Wenn Du mit dieser Vorgehensweise Dein Wissendsein zu durchdringen versuchst, gehst Du ohne Licht in Dein Inneres vor. Somit kannst Du für Dich wichtige Fragen, Leitverse oder Sprüche nicht einfach in Dein Inneres hinein sinken lassen, damit es in Dir wirkt und das Wissen hervorholt oder sich erinnert, was Du in Wirklichkeit bist. Mit dieser Vorgehensweise erschaffst Du bloss eine künstliches Energiefeld eines Ichs. Damit würdest Du den Unterschied einer echten Wahrheit nicht einmal bemerken, auch wenn die Antwort direkt vor Deiner Nase liegt. Was dem entgegensteht, ist die Idee oder Vorstellung, was Du bist oder eben nicht bist. Die Grundeinstellung vieler Suchender führt bereits zum Scheitern, bevor sie das Tor der Weisheit passiert haben, weil sie es schlichtweg nicht sehen. Fallen die falschen Annahmen über Dich weg, erkennst Du Dich. Du weißt dann, dass Du das bist und immer schon warst, genau jetzt, wie Du heute im Raum erscheinst. Du bist niemals auch nur einen Hauch unwissend. Tatsächlich hast Du jederzeit vollsten Zugang zum universellen Wissen, wenn Du es Dir in Deinem ganzen Dasein zugestehst.

Jetzt fragst Du Dich vielleicht: Geht es um ein nach innen Wenden in der Haltung, dass ich das alles bereits weiß? Und darum, es weiter in mir zu vertiefen, um dieses Wissen bewusst und wie selbstverständlich zu nutzen?

Sorry, Dein Wesen bedarf keinerlei Erinnerung. Wenn wir von „erinnern“ sprechen, ist damit lediglich die bewusste Erfahrung gemeint, dass dieses innere Wissen zu unserer Wesens-Wirklichkeit gehört. Um Deiner Wesensessenz in Deinem Leben Sichtbarkeit zu verleihen, geht es somit nicht wirklich nach innen. In Wahrheit geht es einzig und allein darum, mit Deinem ganzen Wesen, Menschsein und Deinem Körper vollendet auszudrücken: „Ich bin das bereits!“ Das musst Du nicht mal irgendwie von innen downloaden, weil Du dieses Wissen bereits besitzt. Stehe in all Deinem Sein, durch und durch, in der Gewissheit von: „Ich bin das Wissen! Ich bin die Antwort auf all meine Fragen!“

Ein Beispiel, um diese Aussage noch greifbarer zu gestalten, ist die Verwendung der deutschen Sprache (oder auch jeder anderen Muttersprache). Wenn Deutsch Deine ursprüngliche Sprache ist, muss Du zum Reden oder Denken nicht erst in einem bewussten Akt nach innen gehen, oder? Ebenso wenig musst Du in Dir auf Buchstaben horchen oder aus Deinem Inneren etwas Deutsches hervorholen. Wenn Du Deutscher bist, kannst Du es einfach, verkörperst es mit Deinem ganzen Wesen. Du bist das deutsche Wissen. Das gilt natürlich entsprechend für natives Sprechen in der Schweiz, in Österreich, Italien, Frankreich, eben auf der ganzen Welt. Dein Wesen, Dein Menschsein, selbst Dein Körper drückt das in einer natürlichen Selbstverständlichkeit aus. Somit ist die Sprache in Deinem Dasein weder da noch dort, nicht innen oder außen, sondern gleichzeitig überall. Du bist die Verkörperung dessen – in Deiner ganzen Erscheinung. Weißt Du jetzt, worauf ich hinaus will, um Dir das universelle Wissen näher zu bringen? Es geht mir nur darum, Dich aufzuwecken, damit Du die Wahrheit über Dich sein kannst: Du bist das verkörperte Wissen.

Wenn Du in dieser Einstellung vorgehst, bringst Du damit zugleich zum Ausdruck: „Ich bin unwissend.“ Egal, wie schlau Du Dich anstellst, Du kannst Dich dabei nur selbst überlisten. Aus Deinem natürlichen Wesen heraus geht das nicht, bloß Dein Verstand unternimmt solche „klugen“ Versuche um Wissen zu manipulieren. Diese Vorgehensweise führt nie zum Ziel, weil Du dann gleichzeitig in einer Illusion über Dich steckst. Dein Verstand suggeriert bereits im Vorfeld, dass Du etwas anderes bist. Er spielt sozusagen einen Film über Dich ab und gaukelt Dir vor, dass Du darin den Raum eines Hauptdarstellers einnimmst. Klar, Du bist bemüht, darin was ganz anderes zu werden. Das funktioniert aber nicht. Mit allem hirngerechten Training erlangst Du in dieser Illusionswelt eines „Ichs“ kein Wissendsein. Der Herangehensweise des Verstandes liegt die Voraussetzung zugrunde, dass Wissen ein Besitz ist wie ein „Ding im Inneren“. Weiterhin liegt Raum und Zeit dazwischen, so dass für die Erreichung des Ziels ein Weg überwunden werden muss, der niemals zum universellen Wissen führen kann. Deshalb werde Dir jetzt dessen bewusst: Wenn Du eine oder mehrere dieser Dynamiken erkennst, weißt Du, dass Du gerade in Gedanken über Dich schläfst. Wach auf und komme ganz in den Moment! Deinen Verstand mit seinen Abermillionen Gedanken braucht es nicht, um Dein Wesen im Dasein zu erklären. Es verkörpert bereits das Wissen als vollständiger Ausdruck. Einfach, weil Du da bist!

Das ist so wichtig! Daher lass uns noch einmal klar stellen, dass es sich nie darum dreht, äußeres Wissen zu nutzen, um es zu verinnerlichen, zu vertiefen oder überhaupt etwas damit zu bezwecken. Damit muss nicht mal gearbeitet werden. Verstehe: Wahrheit muss sich nicht machen. Sie ist. – Merkst Du, wie dahinter jemand steht, der Wissen außerhalb von ihm in etwas wandeln will, das noch mehr Wahrheit in ihm ausdrücken soll? Du kannst hier nur zu der Einstellung gelangen: „Ich bin eins mit dem universellen Wissen, weil es Wahrheit ist. Punkt. Ich bin das und habe jederzeit Zugang zum universellen Wissen. Es ist meine Sprache, weil ich die Sprache der Weisheit bin.“ Wenn Wahrheit da ist, braucht es keine Bestätigung mehr. Wissen bewusst brauchbarer zu machen, bedeutet: Man hole dieses unbewusste „Wissending“ hervor und könne es dann bewusst handhaben, was so viel heißt wie: Wissen kann unbewusst sein. Oder auch: Wir sind unbewusst. Das ist jedoch Illusion. Tatsächlich läuft es immer wieder auf das eine hinaus, dass ich Dir sagen will: Hey, wach auf! Du bist Dir dessen immer bewusst! Kannst es immer nutzen! Frag Deinen „inneren Prüfer“: Ist der Mensch unbewusst? Gibt es Unbewusstes? Etwas, das erst bewusst gemacht werden muss? Dein wahres Selbst als Deine Prüfinstanz würde Dir sogleich dreimal mit einem klaren Nein darauf antworten. Stattdessen zeigt es Dir: Du bist Eins mit ihm im universellen Wissen.

Vielleicht denkst Du jetzt: „Soll ich in die Fragen hineinfühlen und die Antworten aus einer stillen, friedvollen Leere in mir einfach auftauchen lassen? Mensch, Du fühlst in die Antwort hinein, nicht in die Frage! Beobachte Dich einmal selbst dabei, wie Du Wissen erreichen willst. Wenn Du davon ausgehst, dass Du die Antwort schon weißt, wieso dann in die Frage tauchen und somit einem Nichtwissenden Gewicht verleihen? Drehe es ganz einfach um: Schaue mit einer Gewissheit direkt auf die Beantwortung. Du weißt es einfach und damit erübrigt sich sogar die Frage. Die Lösung ist im Wissen schon da! Sogar in turbulenten Zeiten, egal, was gerade läuft und um Dich herum los ist: Du weißt es jederzeit. Mal ehrlich, musst Du zuerst in eine meditative Stimmung gehen, um Dir selbst zu antworten… Lach! Nicht wirklich, oder? Es ist Dir sofort klar! Du fühlst und weißt die Antwort sofort, ohne auch nur eine Sekunde dazwischen. Ja, oft ist die Lösung bereits da, bevor Du überhaupt eine Frage gestellt hast. Oder aber Du merkst sofort in einem Gespräch: „Oh, da stimmt eine Aussage nicht!“ Dazu musst Du nicht mal denken. Das Wissen darüber liegt einfach vor. Es zeigt sich in Deinem Wissendsein ganz von selbst. Komm, schau nochmal und siehe, dass hinter Deiner Aussage etwas steht, das sich so verzagt zeigt, als könnte es die Antworten verpassen … ganz ehrlich, Du bist fähig, die Wahrheit zu erfassen und das aus jeder Stimmung heraus, unabhängig davon, wo Du Dich gerade befindest. Dafür musst Du nicht mal „eingemittet“ sein. Liebes Menschenkind, alles, was in Dir aussagt: „Ich kann das nicht, weil…“ ist nicht wahr. Glaube das nicht, denn es ist eine Lüge über Dich. Überspringe jeglichen Glauben und stehe wie ein Fels in der absoluten Gewissheit: “Ich kannst das! Ich bin das! Und es ist leicht!”

Spannende Frage um spirituelles Wissen zu erlangen: „Somit suche ich nicht nach der Antwort oder grüble darüber? Gehe ich mit der Einstellung an das Wissen heran, dass es nicht um Ergebnisse geht, es gibt da weder richtig noch falsch?”

Nicht ganz: Manchmal ist es notwendig, wenn etwas verschüttet ist, dass Du Deine Achtsamkeit länger darauf richten musst, bis die Antwort in Form von Wissen erfolgt. Das ist dann zwar kein Suchen, grübeln oder bohren, aber ein Dranbleiben, bis der Fall klar ist. Dabei gehe ich recht entspannt vor. Den noch unbestimmten Faktor lege ich immer wieder beiseite, ohne ihn aus meiner Bewusstheit zu verlieren oder ihn mit Anstregnung zu behaften. In dem Wissen, die Klärung liegt bereits vor, suche ich sie immer wieder auf und blicke gelassen darauf, ob sich jetzt etwas zeigen will. Wenn nicht, dann lasse ich wieder los, im Vertrauen, die Antwort wird sich bestimmt zeigen. Gleichzeitig sage ich ganz klar dazu: Da bin ich schon am Ergebnis orientiert, weil ich ja auf die richtige Antwort, auf die Wahrheit stoßen will; und das auch möglichst zügig. Da kann ich sehr hartnäckig sein und mich erst zufrieden geben, wenn ich das Richtige in mir als deutliche, klare Lösung fühle. Solange nur ein Wölkchen einer  Ahnung herumschwirrt, ist das für mich unbefriedigend. In meinem ganzen System und zugleich auch im Außen will ich es als energetischen Ausschlag hell bestätigt sehen! Schließlich verfolge ich die Wahrheit, um mich nach ihr auszurichten und somit ist auch eine Klarstellung von richtig oder falsch, beziehungsweise die eindeutige Unterscheidung zwischen den Möglichkeiten absolut erwünscht. Solange ich unwissend bin, stehe ich mit mir selbst nicht in der Wahrheit. Daher beharre ich darauf, im universellen Feld das Wissen darüber zu erlangen.

Was kannst Du tun, wenn Du Dich von der universellen Weisheit abgekoppelt siehst? Können Widerstände, Unwissenheit und irrige Überzeugungen das Wissendsein blockieren? Am besten hälst Du hier inne und fühlst gleich selbst hinein … Voilà!

Schlüßeln wir es auf um im universellen Feld konkretes Wissen zu erhalten: Stehe felsenfest in der Gewissheit, egal wie lange es dauert, dass Dein Wissendsein und Dein wertvolles Potenzial jederzeit für Dich erfahrbar sind und Ergebnisse bringen werden! Tatsächlich bist Du immer mit der Wahrheit verbunden – in Deinem Einssein mit der lichtvollen Wirklichkeit. Du bist niemals vom universellen Wissen abgeschnitten. Du kannst hier jedoch eine Abkürzung nehmen, statt Dich zum Ergebnis hindurch zu arbeiten. Ändere die Voraussetzungen Deines Einstiegs mit dieser Infragestellung:

„Stelle ich überhaupt die richtigen Fragen?“

Dein Verständnis wird durch jede Zunahme Deiner Erkenntnisse vereinfacht. Widerstände, Unwissenheit und Überzeugungen können ein leichtes Verstehen der Wahrheit hemmen. Zusätzliche Erkenntnisse ersetzen die vermeintliche Unwissenheit mit Verständnis und können so auch die erdachten Blockaden beseitigen, da sie letztlich einfach nur Widerstände gegen die Wahrheit sind. Deine Bereitschaft, erweitertes Wissen und neue Herangehensweisen unvoreingenommen anzunehmen, bringt Dein Wissendsein in den Fluss, weil Du nicht mehr zwischen Dir und der Wahrheit über Dich stehst.

Wieso warten, bist Du soweit bist um Wissen direkt aus dem Feld zu holen? Fangen wir damit gleich an. Du kannst sogleich einen evolutionären Entwicklungssprung machen! Verbinde Dich mit dem Wissenskosmos Deiner Wesensnatur, in der Einstellung, Du bist das. Du selbst bist dieser Raum der diese ganze Weisheit umfasst. Ihre Liebesaustrahlung aus dem Feld wird Dir zeigen, welche Rolle Du in diesem kosmischen Ganzen einnimmst. Das verbindet Dich mit dem höheren Bewusstseinsniveau des universellen Feldes. Die Schnittstelle um Allwissenheit zu realisieren, ist relativ simpel: Orientiere Dich nicht nach der Vergangenheit, was Du bist oder bereits kannst. Dieses „Ich“ kannst Du hinter Dir lassen. Du willst Dich doch im Neuen, in Deiner Wesensnatur einfinden? Mache Dich frei davon und sehe Dich in dem, was das universelle Wissen für Dich bereithält. Darin gibt es ein vereinheitlichtes Prinzip von Intelligenz, das Du im Einheitsbewusstsein teilst. Betrachte die universelle Weisheit mit Deinem Sein und fühle Dich in Allem ganz Teil davon. Dann wird es sich in Klarheit zeigen, weil da kein getrenntes „Ich“ mehr steht, sondern Deine Wissensnatur, das immer weiss und fühlt: „Ich bin das universelle Prinzip von Wissen und jederzeit eins mit dieser erhabenen Intelligenz.”