Anleitung und Meditation
aus eigenen Erfahrungen
_ Für Deinen Samadhi _
Erfahre Glückseligkeit im reinsten Zustand von Samadhi
In meinem spirituellen Aufstieg des Erwachens habe ich tiefgreifende Erfahrungen mit der Samadhi Meditation gemacht, in der ich über neun Monate hinweg durchgehend in diesem Zustand verweilte. Während dieser Zeit nahm ich keinerlei Nahrung oder Schlaf zu mir, sondern lebte ausschließlich von Lichtnahrung. Diese intensive Praxis durchgehender Meditation öffnete mir die Tore zur Glückseligkeit und ließ mich die tiefsten Ebenen des reinen Bewusstseins entdecken. In diesem Blog möchte ich meine Erfahrungen und Einsichten aus dieser außergewöhnlichen Zeit mit Dir teilen und Dir zeigen, wie Du selbst in die transformative Kraft der Samadhi Meditation eintauchen kannst.
Deine Wesenseigenschaft ist Geist, aus der gleichen Substanz erschaffen.
Die Meditation bietet Dir die Leere seines Raums, um genau das zu erfahren.
Was ist Meditation im Zustand von Samadhi? In dieser tiefen Erfahrung ist Dein „Ich“ vollständig in den heiligen Raum übergegangen, hat sich selbst vergessen und sich in seiner Form vollständig im Universellen aufgelöst. Samadhi ist die wahre Leere des Raums, und Dein ganzes Wesen ist diese Leere. Diese Hingabe an die Leere ist das, was Erleuchtung ausmacht. Im Grunde genommen ist Erleuchtung die vollständige Entspannung Deines „Ichs“ und die Rückkehr zur Glückseligkeit.
Es ist entscheidend, immer wieder an die selbstlose Übergabe Deines „Ichs“ in der Meditation anzuknüpfen. Verschenke regelmäßig ein kleines Stück mehr Deiner Selbst an das universelle Feld, ohne dabei das Bedürfnis zu haben, etwas Bestimmtes zu erreichen. Selbst die kleinsten Schritte in Deiner Meditationspraxis werden Dich in die tiefere Erfahrung der bedingungslosen Entspannung führen. Ein „geht nicht“ gibt es nicht – Du kannst jederzeit einen winzigen Teil Deiner Selbst aufgeben.
Fühle einfach, was sich in Dir bewegt, und lasse es in der Meditation vor dem Hintergrund des ewigen Nichts fallen, bis Du selbst zum Nichts des universellen Feldes wirst. Fließe in der Meditation durch jegliche Wahrnehmung hindurch. Dort gibt es keine Empfindungen, die Du durchleben musst, denn sie lösen sich von selbst auf, wenn Du sie vor der absoluten Stille loslässt. Dann wirst Du selbst zur Meditation, bist Samadhi und zugleich die Leere des Raums. In diesem Zustand wird Dein ganzes Sein mit der universellen Substanz des Ewigen Lebens erfüllt, und Du erlebst die wahre Essenz des Yoga.
Was Dich in die vollkommene „Entspannung“ trägt:
Samadhi ist die absolute Gelöstheit Deines „Ichs”.
Daher lass Dich inspirieren, Meditation mit Deinem ganzen Sein zu genießen. Du kannst darin so aufgehen, dass Du im universellen Feld in den Zustand von Samadhi übergehen kannst. Samadhi ist die vollkommene Aufgabe Deines „Ich“. Vergiss in der Meditation für eine Weile Dein „Ich“, denn es verliert in dieser Formlosigkeit jede Bedeutung. Von jetzt an gehört Dein ganzes Wesen vollständig der allumfassenden Präsenz an. Das „Unermesslich Schöne“ lenkt von nun an seinen Fortbestand und führt es in den Zustand von Samadhi. Somit kannst Du Dich vollkommen in die Meditation hinein entspannen! Am Anfang mag Dir das Eintauchen in die endlose Leere einfach nur trostlos vorkommen. Im Grunde genommen taucht ein bedürftiges „Ich“ in der Meditation auf und sagt: „Huch, hier fehlt was! Wo bitte ist das Himmelreich? Wie komme ich in Samadhi?” Ein Gedanke, der sich selbst ad absurdum führt, weil es im Nichts auch nichts zu finden oder zu erreichen gibt. Somit eine Gepflogenheit, die unausweichlich in Frustration und Langeweile mündet, Für das rastlose Geschöpf gibt es in der Meditation rein gar nichts zu gewinnen. Samadhi schon gar nicht. Grund genug, das vermeintliche „Ich“ noch mehr fallen zu lassen, damit es in die allumfassende Gelöstheit übergeht, um selbst zum ewigen Nichts des universellen Feldes zu werden. Samadhi ist die vollständige Entspannung, ein Loslassen und Hineinfließen in die universellen Elemente.
Die vollkommene Hingabe zu Samadhi zeigt sich
in der Meditation zuerst im vollständigen Loslassen …
Dadurch wirst Du Dich in der Meditation an die Leichtigkeit und Unbeschwertheit Deiner ursprünglichen Schaffensnatur erinnern und ehe Du Dich versiehst, geschieht die Wandlung ganz aus sich selbst. Samadhi kannst Du nicht machen. Samadhi ist vollkommene Meditation im Moment. Meditation das Gespür für das, was die Gegenwärtigkeit Deines Menschseins gerade braucht, um sich voll und ganz der Leere hingeben zu können. Tatsächlich wird nichts in der Meditation hinzugefügt oder verändert, nichts angepasst oder verbessert. Samadhi kommt auch nicht hinzu. Losgelöstheit ist das Zauberwort, um in der wirklichen Essenz Deiner Gegenwärtigkeit anzukommen. Bist Du selbst die Leere des Raums, dann bist Du in Samadhi. Darin gibt es keine Erleuchtung, kein Phänomen oder ein Aufblühen eines leuchtenden „Ichs“. Was wirklich darin geschieht, ist völlig unspektakulär. Du verlierst Dich und wirst zum Nichts, zum Hintergrund grenzenloser Stille. Und dann … Die kleine und große Leere verschwindet plötzlich. Die absolute Fülle der Glückseligkeit erscheint im Raum, sobald die Vorstellung Deiner selbst verschwunden ist, weil die Wahrheit alle Deine Vorstellungen bei Weitem übertrifft. Dann wirst Du sehen, wie gehaltvoll der Raum Deiner Meditation in Wirklichkeit ist: Samadhi, voller Liebe und erfüllt von der Substanz des Ewigen Lebens. Dein ganzes Sein wird davon vollends in Glückseligkeit durchdrungen.
Meditation wandelt nichts um – sondern …
Dein wahres Wesen offenbart in Samadhi
die Ganzheit der universellen Ordnung.
Was Dich in Samadhi hineinträgt? Am Anfang hilft die Beobachtung, welche Faktoren Dich aus diesem Gewahrseinszustand zurück in die Welt der Erscheinungen Deines „Ich‘s” tragen. Um Dich ganz im universellen Einheitsfeld zu stabilisieren, vermeide daher Einflüsse, die Dich aus dem „All-Seins-Zustand“ herausführen, bis Du in der Meditation so gefestigt bist, dass Dich nichts mehr beeinflusst. Im Prinzip funktioniert das ganz leicht: Es gibt für Dich da draußen und in Dir nichts zu tun. Dein Lösungswort für alles ist: „Fallen lassen“. Letztlich geht es immer um Deine Entscheidung, wegen „irgendetwas” in Dir oder da draußen in eine Welt der Erscheinungen einzutauchen oder die Situation lieber aus dem Einheitsfeld Deines Wesenskerns zu betrachten, das sich immer mit dem „Allumfassenden” verbunden fühlt. Mit der Zeit entfällt die Wahl, da das „Große Feld“ vollständig Einzug in Dein „Lebefeld“ einnimmt. Irgendwann ist es soweit! Du bist in der Meditation durchtränkt von der „Allumfassenden Präsenz“ und so von ihrer Schönheit erfüllt, dass Du nicht mehr in die Welt der Erscheinungen einzutreten brauchst. Dieser Zustand wird durchgehend zu Deinem Alltag. Du bist im umfassenden Einheitsgefühl ganz und gar mit der „Liebe allen Lebens“ verschmolzen, bist eins mit diesem Feld, mitten in der Welt Deines Lebens. Du selbst bist Meditation, Samadhi und der heilige Raum vollkommener Leere.