Anleitung – Über das Universelle Gesetz der Anziehung Wunder erleben

Medizinische Untersuchungen decken unerklärliche Rätsel der Menschheitsgeschichte auf: Es gibt lebendige Menschen ohne Herzen. Einige davon sogar ohne Puls oder eine Anzeige auf dem EKG. Durch Zufall wurde auf Röntgenbildern entdeckt, dass ganz normale Menschen existieren, die kein Gehirn haben. Weiterhin gibt es Berichte zu Erblindeten, die ohne Augen „sehen“. Aufsehenerregende, russische Aufzeichnungen bestätigen Fälle, bei denen ein Körperorgan fehlt und trotzdem ein unsichtbares „Etwas“ dessen Funktionen perfekt erfüllt. Es soll darüber hinaus Menschen geben, die können Organe nachwachsen lassen oder andere skurrile Vorkommnisse vorweisen. Solche „Wundergesalbten“ wurden in vergangenen Zeiten oft heiliggesprochen. Heute wimmelt es im Netz von derartigen und noch verrückteren Phänomenen, die auch zunehmend mit medizinischer Fachkompetenz dokumentiert werden. Diese außergewöhnlichen Daseinswunder sind keine Seltenheit, die sich nicht an die Gesetze der Welt halten. Es gibt zahllose Belege dafür, dass einfach alles als unerklärliche Manifestation vorkommen kann. Alle oder zumindest eine signifikante Anzahl davon sind wahr. Dennoch bringen sie uns an die Grenzen unserer Glaubensvorstellungen! Offenbaren sie uns allesamt außerordentliche Wunder? Oder Hinweise auf etwas, was alle Gesetze außer Kraft setzen kann?

Das Leben bietet uns immer wieder vielfältige Einblicke in andere Perspektiven, um unsere eigenen Vorstellungsrahmen zu erweitern oder bestehende Regeln zu durchbrechen. Globale Bewusstseinserweiterung für jeden Einzelnen? Der Blick durch die Vergangenheit, Gegenwart und in die hoffnungsvolle Zukunft der Menschheit transportiert uns als Betrachter in ein Gewahrsein, das uns mehr und mehr hinter den Vorhang unserer eigenen Realität schauen lässt. Die Entdeckungsreise durch die Fortentwicklung des Machbaren hält erstaunliche Abweichungen von allen bekannten Regeln für uns bereit. Diese bringen uns der Gewissheit näher, dass wir als die intelligenteste Lebensform der Erde viel mehr Potenziale und Chancen nutzen könnten. Ja, Wunder erleben dürfen!

Wir betrachten die Welt als Pendant zum Himmel, wobei sich die Verkörperung der Materie zugehörig fühlt. Obwohl wir die Wahrheit in uns fühlen und im tiefsten Inneren wissen, dass wir ebenso ein himmlisches Geschöpf sind, funktioniert der kosmische Plan scheinbar nicht in allen Regeln des Erdenlebens. In gewisser Hinsicht wirkt der Körper eher als etwas weltlich „Form Gegebenes“ und scheint weitestgehend den physikalischen Regeln unterworfen zu sein, statt sich dem Himmel untergeordnet zu fühlen. Diese Diskrepanz zwischen schwarz und weiß in Übereinstimmung zu bringen, kommt einer enormen Herausforderung gleich. Denn in den Grundlagen stimmt einfach etwas nicht, sodass alle weiterführenden Annahmen oder Heilversuche ins Leere führen. Wo finden wir die Lösung, um dieses kosmische Spiel endgültig in die himmlische Eintracht zu überführen? Wenn wir ihre Universellen Gesetze verstehen, können wir auch im Alltag in Wunder leben. Dazu musst Du wissen:

Dem Fehlverständnis geht Identifikation voraus …
Was fallen gelassen werden darf, ist die Interpretation,
eine Figur auf dem schwarz-weißen Schachbrett zu sein.

Schauen wir uns das mit der Weisheit unserer Wesensnatur nochmal genauer an:
Die Erde ist kein Gegenstück zum Himmel. So etwas wie Erde gibt es nicht.
Das, was wir als solches bezeichnen, ist bereits der ganze Himmel.
Auch die Verkörperung fühlt sich nicht der Materie zugehörig.
Frag sie selbst – sie wird Dir genau diese Antwort geben.
Im Prinzip gelten allein die universellen Grundlagen
für sie, sogar nahtlos bis in das kleinste Detail.

Das Interaktionsgeschehen dazu lässt sich simpel darstellen und in diesem Beispiel auch auf das weltliche Erleben übertragen: Stell Dir vor, Du bekommst ein himmlisches Brettspiel ohne Anleitung geschenkt. Auf diesem kannst Du alles Mögliche spielen und die Spielregeln selbst bestimmen, denn es gibt keine Regeln oder Gesetze. Die himmlische Ordnung versinnbildlichen wir mit den farbigen Mustern auf der Brettoberfläche. Sie sind unverrückbar gegeben und dennoch tun sie nichts. Sie greifen nicht in Dein kommendes Spiel ein. Sie bilden einfach die Basis, damit sich all Dein Erleben darauf abspielen kann. Du gleichst mit Dir ab, welche Spielmöglichkeiten sich anbieten. Daraufhin wählst Du die Strategie, mit der Du Dich im Moment am meisten identifizieren kannst. Dieser Standpunkt bestimmt, wie das Spiel für Dich verlaufen wird. Ab dann gilt dies als Maßstab und liefert auch die Verhaltensregeln dazu. Anschließend beginnst Du zu spielen, wobei Du Dich immer innerhalb dieses Bezugsrahmens bewegst. Das sind die vorherrschenden Gesetze für Dich, die über den universell gültigen Hintergrund verlaufen. Du selbst spielst als Figur nach diesen festgelegten Regeln und identifizierst Dich in jedem Spielzug gleich mit dem nächsten Akt. Auf der Bühne eines himmlischen Brettspiels entsteht eine eigene Erfahrungswelt in Raum und Zeit.

Fühle mit der Weisheit Deiner Wesensnatur unvoreingenommen hinein:
Gibt es irdische Gesetze, die in Opposition zur wirklichen Realität stehen?

Spürst Du, wie der Himmel Dich anlächelt? Nur er allein steht mit Dir im Raum.
Irdische Gesetzmäßigkeiten sind Illusion. Ebenso das Spiel und Deine Rolle darin.
Es gibt keine irdischen Gesetze, nach denen Du glaubst, Dich richten zu müssen.

Jetzt frage Deine Wesensnatur: Gibt es denn universelle Gesetze?
Himmlische Gebote, denen Du selbst und Dein Körper angehören?

Deine Wesensnatur wird Dir interessanterweise auch mit einem Nein antworten. Erstaunt? Wo doch die spirituelle Welt und die Religionslehren anderes behaupten? Deine wahre Wesensnatur kennt die Wahrheit. Vertraue Dir und Deiner genialen Weisheit. Deine Wesensnatur weiß es: Die Grundlage, auf der Du spielst, ist die himmlische Ordnung. Dieses universell gültige System besitzt weder Regeln noch nimmt es Einfluss auf Dein Spielfeld. Es liegt als Grundlage im stillen Hintergrund, mit dem Potenzial, einfach alles auf ihm darzustellen. Es gibt also keine universellen Gesetzmäßigkeiten und somit keine Vorgaben des Himmels. Wäre dem so, würde sich die Wahrheit widersprechen. Schauen wir genauer hin: Wie kann der Himmel absolute Fülle und alles Erschaffene darstellen, wenn es hierfür Regeln bräuchte? Um Einheit in Form zu bringen? Er würde sich selbst in seinen Möglichkeiten begrenzen. Merkst Du, dass dahinter ein duales System steht? Universelle Ordnung ist vollkommene Einheit.

Bleiben wir im himmlischen Brett-Beispiel, um Nachfolgendes zu verstehen: Als Du einst als kleiner Stern am Himmelszelt auf diesen kleinen Planeten geblickt hast, was hast Du da gesehen? Das andere vor Dir bereits dieses Weltenspiel aufgeführt haben. Toll, da will ich auch als meine Figur mitmachen! Du wählst Deine Mitspielenden als Deine Familie aus. Zugleich beobachtest Du, wie sie sich innerhalb dieser Gesetze verhalten. Daraufhin gesellst Du Dich dazu und übernimmst einfach deren Spielanleitung. In Deiner Rolle identifizierst Du Dich persönlich mit diesem Spiel, denn es wird zur Welt Deiner Erfahrungen.

Jetzt weißt Du auch, wieso sich Dein Ich und Deine Verkörperung eher der Materie und dieser Welt zugehörig fühlt. Es führt ein Bühnenstück im Spiel des Kosmos nach eigenen Regeln vor.

Doch was Du wirklich bist, ist die Grundlage allen Geschaffenen.
Ja, Du bist der Schöpfer und somit Ursache dieses Spiels,
weil Du Dich einst dazu entschieden hast,
Deine Rolle hier so einzunehmen.

Es nützt Dir nichts, wenn Du Dich darin bekräftigst, ab jetzt in Deiner Verkörperung dem Himmel anzugehören. Das tust Du bereits, denn Du bewegst Dich auf diesem Spielbrett des universellen Feldes. Auch wenn Du Dich jetzt auf das Himmelsbrett konzentrierst, statt auf das eigentliche Spiel, wird es still schweigen, während Du Deine Spielzüge ziehst. Es diktiert Dir keine strengen Gesetze für ein gerechtes Spielverhalten, sondern bietet Dir die uneingeschränkte Vielzahl aller Möglichkeiten, die Potenziale Deiner Wahl darauf wiederzugeben. Und zudem: Wie wir bereits geklärt haben, geht es nicht darum, irgendwelche Seiten zu wechseln oder die eine in die andere zu überführen. Das kann nicht funktionieren, denn sie sind bereits eins. Ob Du auf der weißen oder schwarzen Seite Deines Schachspiels stehst, es bleibt immer dasselbe Spiel.

Ebenso musst Du auch Deine Physiognomie nicht davon überzeugen, himmlisch zu sein oder darauf wie ein perfekter Engel zu spielen. Das, was Du ausdrückst, ist nur die Figur in einem Spiel. Deine Wesensnatur weiß, dass es bereits dieses Heilige ist. Einzige Diskrepanz: Du verkörperst lediglich die Rolle, wie Du Dich über Annahme und Identifikation in diesem Spiel siehst.

Das Himmelsbrett gibt das weltliche Gespiele nicht vor, noch bist Du die Figur in diesem ko(s)mischen Spiel. Die Wahrheit ist: Du bist außerhalb davon. Du kannst einfach anhalten und Zeuge dieses Schauspiels sein. Nicht als eine Figur darin, sondern indem Du Dich da herausnimmst. Dir Deiner selbst bewusst, kannst Du einfach als Beobachter zurücktreten und nach Deinem Ermessen Züge außerhalb der Gesetze wählen, die dieses Spiel definieren.

Viele Wunderbeschenkte zeigen oftmals eine Übereinstimmung: Sie besitzen oft keine Vorstellung des Machbaren, sondern lassen die Natur wiedergeben, was ihrer gerecht wird. Andere wiederum dehnen ihre Begrenzungsrahmen derart aus, dass Heilung selbst in aussichtslosen Lagen wie ein Wunderreigen in ihr Leben treten kann. Ihr Geheimnis? Sie spielen das Spiel der Vollständigkeit mit ihren eigenen Regeln des Machbaren, indem sie aus genormten Richtlinien ausbrechen und eigene Schlüsse über ihr Dasein ziehen. Bewusst oder unbewusst: Sie wissen, dass sie nicht den Gesetzen des Weltenspiels unterworfen sind, sondern diese aufgrund der Muster des Himmelsbretts neu für sich aufstellen können. Was sind diese Muster in diesem Vergleich: Geordnete Potenziale, die erlauben, darauf schöpferisch zu spielen.

Was bedeutet das denn nun für Dich?
Strukturierte Annahmen einfach fallen lassen.

Irdische Gesetze existieren, weil Du sie über Identifikation als Deine eigene Spielwelt für Dich hinzugenommen hast. Beobachte, wie oft Du Dich am Tag mit irgendetwas als eine von Außen gegebene Regel identifizierst.

Was geschieht, wenn Du dieses Spiel jetzt durchschaust? Deine eigenen Rahmenbedingungen und solche, die Du für andere spielst, entlarvst? Schon eine kleine Abweichung Deiner selbst gezogenen Spielzüge werden die Dynamik der anderen Mitspieler beeinflussen und das ganze Geschehen bekommt einen anderen Verlauf. Es werden Dinge in Dein Leben treten, die Veränderungen insofern zulassen, wie Du bereit bist, hierfür den Vorstellungsrahmen zu erweitern, indem Du bestehende weltliche Gesetze immer mehr fallen lässt.

Wie wäre es mit Freiheit?

Grenzenlosigkeit, weil Du alle Gesetze in einem Zug fallen lässt und andere Maßstäbe der Vollständigkeit anlegst. Krankheit, Trübsal oder Schicksalhaftes stehen nicht mehr über Dir, sondern Du bestimmst, wie sich diese verhalten sollen. Dieses Wunder ist machbar, wenn Du verstehst, dass Du es bist, der hier die Richtlinien Deines Spielerlebens in der Hand hält. Durch Deine Grenzenlosigkeit wirst Du selbst für andere zu einem Wunder!

Bewusstes Sein im gegenwärtigen Moment ist der Schlüssel dazu. Das Spiel hört auf, wenn Du selbst einen Moment vor dem nächsten Zug stehen bleibst. Du selbst bist dieses Brettspiel, die Grundlage, auf der sich alles Leben abspielt. Du hast jederzeit die Wahl, neue Gesetze zu erstellen, dem neuen Verlauf zu folgen oder ihm eine wunderschöne und beglückende Ausrichtung zu geben.